Helfen Sie mit! Melden Sie Straßenabschnitte für Tempo 30

Regensburg. Durch die aktuelle Änderung der Straßenverkehrsordnung des Bundes dürfen Kommunen nun auch an Hauptverkehrsstraßen bei Vorliegen besonderer Gefahrenlagen streckenbezogen Geschwindigkeitsbegrenzungen anordnen. Die Änderung ist seit dem 14. Dezember 2016 in Kraft. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt: „Kinder brauchen einen besonderen Schutz – das gilt auch im Straßenverkehr. Insbesondere vor Grundschulen und Kindergärten ist besondere Vorsicht geboten. Wir haben den Rechtsrahmen geschaffen, damit die Straßenverkehrsbehörden ohne größere bürokratische Hürden Tempo 30 vor Schulen und Kindergärten auch an Hauptverkehrsstraßen streckenbezogen anordnen können. Im Interesse der Sicherheit der Kinder.“

Die ÖDP-Fraktion Regensburg begrüßt die aktuellen Änderungen. Stadtrat Joachim Graf lobt die zu erwartende „Verbesserung der Verkehrssicherheit für schwächere Verkehrsteilnehmer, zu denen insbesondere Kinder und Senioren zählen.“

Im Zuge dieser Änderungen bitten die Stadträte der ÖDP die Bevölkerung nun um Mithilfe und starten einen Aufruf mit der Bitte an Bewohner Regensburgs, Gefahrenstellen und Straßenabschnitte im Umfeld von Schulen, Kindergärten, Kitas, Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern zu melden, an welchen eine Einführung einer streckenbezogenen Anordnung von Tempo 30 dringend überprüft werden sollte:

„Unzählige Studien, Umfragen und Forschungsergebnisse beispielsweise des Umweltbundesamtes vom Januar 2017 belegen schon die vielen Vorteile einer Geschwindigkeitsreduktion. Gefahrenminderung, Lärmschutz, weniger Abgase, vor allem aber der erhöhte Unfallschutz, der als einziger Grund schon reichen würde.“, fügt Stadträtin Astrid Lamby an.

Bitte schicken Sie Ihre Ideen und Vorschläge bis Mitte April per Mail an oedp-fraktionregensburg.de, per Post an ÖDP-Fraktion Regensburg, Von-der-Tann-Str. 1, 93047 Regensburg oder per Facebook-Nachricht an ÖDP Regensburg – Stadtratsfraktion.