Verkehrsberuhigung Domplatz 2002 und 2010

Stadtrat Joachim Graf stellte diesen Antrag am 15. Juli 2010.

Am 17. Februar 2011 behandelte der Planungsausschuss eine CSU-Antrag vom 15. Januar 2011 zur Verkehrsberuhigung des Domplatzes, der mit Mehrheit und gegen die Stimmen der ÖDP (wg. Eingriffs in den Alleengürtel am Paltz der Einheit) angenommen wurde.

http://srv19.regensburg.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=25016&options=4

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

bitte legen Sie folgenden Antrag dem zuständigen Gremium vor:

Antrag

Die Stadtverwaltung wird beauftragt, die  Schritte zur weiteren Verkehrsberuhigung des Domplatzes zu planungstechnisch aufzubereiten und dem Stadtrat zur Entscheidung vorzulegen.

Begründung

Nachdem heuer mit der Rückversetzung des Reiterdenkmals König Ludwigs I. und der neuen Verkehrsführung an der Kepler-/Thundorferstraße wesentliche Punkte des ÖDP-Antrages vom 18. 11. 2002 sowie des – nur am Quorum gescheiterten – Bürgerbegehrens vom 24. August 2003 umgesetzt und alle Punkte des gleichzeitigen Ratsbegehrens obsolet wurden, stehen nun die nächsten Schritte zu einer wirksamen Reduzierung des motorisierten Verkehrs auf dem Domplatz an. Diese stehen nun an und werden von Bürgerinnen und Bürgern auch zu Recht erwartet, was Äußerungen wie die von Dompropst Dr. Gegenfurtner (Pressemeldungen vom 6.7.) zeigen. Seine Sorge, das mit Steuergeldern restaurierte Domportal könnte durch Autoabgase schnell wieder beeinträchtigt werden, ist nur zu berechtigt. Außerdem erfordern die seit dem Welterbeprädikat spürbar gestiegenen Besucherzahlen auch und gerade am Domplatz dringend eine weitere Verkehrsberuhigung!

Mit freundlichen Grüßen
 
Joachim Graf
stellvertretender Vorsitzender der
ÖDP-Stadtratsfraktion